May 22 2012

Umstieg auf Jekyll

Categories: blogging personal .
 

tldnr; Got bored. Moved my homepage from Drupal to Jekyll.

Nach vielen Jahren (ziemlich genau 4 Jahre, wie ich gerade feststelle) mit Drupal wird’s mal wieder Zeit für etwas Neues. Warum?

Drupal war mächtig, vielfältig, erweiterbar, ein Alleskönner und von meinem Hoster direkt unterstützt. Es gab Module (Erweiterungen) für jeden Furz, auch für sehr exotische, tolle Themes und eine brauchbare Grundfunktionalität. Es hatte und hat eine lebendige und hilfreiche Community und eine gute Dokumentation.

Leider hatte Drupal für mich aber leider auch ne Menge Nachteile, ich muss zugeben für viele konnte es gar nichts. Dennoch:

Es war mir einfach viel zu kompliziert und komplex. Ich brauche nun mal keine feingranulare Rechteverwaltung und kein Mehrbenutzersystem. Ich brauche auch keine Möglichkeit das CMS per PHP zu erweitern (PHP war und ist mir immer etwas suspekt). Die darunter liegende Datenbankstruktur verursachte Knoten in meinem Hirn und wenn es damit ein Problem gab konnte ich oft nur beten, dass ein armer Tropf mir mehr Ahnung und Mitteilungsbedürfnis das gleiche Problem bereits gehabt hatte. Dann wären da noch fehlgeschlage Sicherheitsupdates und die bescheidene Performance da ich meine Account auf einem shared Hosting-Server läuft.

Irgendwann habe ich mich nach Alternativen umgeschaut. Ein schlankes Ruby-CMS oder doch zurück zu Wordpress? Irgendwie scheint die Retrowelle unter den Bloggern voll am Rollen zu sein. Und wenn so viele die Einfachheit und Flexibilität von statischen Blogs loben, dann muss ich es wohl auch mal probieren. Hach, wie wunderbar ein Lemming zu sein…

Ich muss sagen, bis jetzt sehe ich nur Vorteile. Volle Kontrolle über mein CSS. Das Blog wird auf meinem lokalen Mac gepflegt und mit einem Knopfdruck auf den Hoster synchronisiert. Das ganze in einer beherrschbaren Komplexität. Irgendwie fühlt es sich fluffig an.

Bis demnächst.
Andreas

Nachtrag 03.06.2012: RSS Feed hinzugefügt.

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